Ihr Professionelles Trading Tutorial

TRADEN LERNEN 

Professioneller Trading Einstieg 2024 für Anfänger

Was ist Trading? Wie geht Daytrading? Ist Daytrading oder Swing Trading besser geeignet. Schnell reich werden durch Trading? Das sind Fragen die sich viele Trading Anfänger stellen. Dafür stellen wir ihnen dieses Trading Tutorial mit ausführlichem Trading Kurs und vielen Trading Strategien zur Verfügung. Sie lernen Schritt für Schritt wie sie sich an der Börse orientieren und den für sie richtigen Weg finden werden. 

Professionelle Trading Tools die eigens für das Vereinfachen des Trading Alltags durch professionelle Wirtschaftsinformatiker mit jahrzehntelanger Trading Erfahrung entwickelt wurden, werden sie dabei unterstützen, ihrem Trading schnell den Dreh in die richtige Richtung zu geben. 

Trading lernen für Beginner 2024 - Das professionelle Daytrading Tutorial

Der Traum schnell Geld zu verdienen ist  überhaupt nichts verwerfliches. Im Gegenteil sie sollten zumindest darüber nachdenken, wie sie in ihrem Leben relativ schnell das Finanzielle in trockene Tücher bekommen, wenn es nicht wegen des Reichtums ist, dann zumindest aus dem Grund einen ruhigen Lebensabend zu verbringen ohne ständig darüber nachdenken zu müssen, ob die Rente bzw. das Ersparte ausreichen wird.

Eine Möglichkeit im jungen Erwachsenenalter, aber auch für diejenigen, die sich immer noch jung fühlen stellt Online Trading bzw. Daytrading vermeintlich eine solche Möglichkeit sich finanziell unabhängig zu machen. Doch ist es wirklich so einfach? Machen sie sich nichts vor traden müssen sie lernen, wie jedes andere Geschäft auch.

Betrachten sie Trading lernen als ihre Saat, welche sie dann mit ihrem Trading Wissen an den Finanzmärkten in Form von ertragreichen Gewinnen ernten werden.

Legen sie den Grundstein dafür auf dieser Seite. Hier finden sie 

  1. Das beste Trading Tutorial für den sofortigen Einstieg inklusive Trading Strategie
  2. Umfangreicher Trading Kurs - mein ganzes Wissen, damit traden lernen kostenlos möglich ist.
  3. Trading Strategie Bibliothek, die ihnen helfen wird, ihren Trading Stil zu finden
  4. Wichtige Informationen rund um Trading, beispielsweise, wieviel Trading Startkapital notwendig ist oder
  5. Machen sie doch einfach so: Kleines Konto groß traden

Seien sie unser Gast und sollten sie Fragen haben, helfen wir ihnen gerne jederzeit weiter. Ihr Erfolg auf ihrem Weg Trading erfolgreich lernen zu können ist das Ziel.

Warum traden lernen ?

Traden lernen kostenlos ist für viele Menschen, egal ob jung oder alt, ob im Studentenalter, ob als Mutti oder Vati einer Familie oder bereits im Ruhestand, ein faszinierendes Geschäft. Das Trading Business wird unter Tradern und deren Freunden und Bekannten gerne als Hobby und Zockerei angesehen. Bestimmt hast du diesen Satz auch schon irgendwann mal gehört: „Du und Dein Trading, neben reiner Zeitverschwendung ist das doch reine Zockerei!“

Sprechen wir über professionelles Trading ist dies jedoch ein Irrtum. Kein professioneller Händler wird sein Existenz auf den Säulen des Glücks aufbauen. Es ist vielmehr ein Geschäft, welches beinahe ausschließlich auf Wahrscheinlichkeiten beruht. Professionelle Händler schauen nicht primär darauf, wie häufig sie gewinnen oder verlieren sondern sie betrachten den monetären Wert eines jeden Trades. Ist dieser nach Abzug der Trading Kosten positiv, ist die Trading Strategie vorteilhaft und könnte am Finanzmarkt umgesetzt werden.

Lernen sie jetzt das Trading mit dem besten und effektivsten Trading Tutorial 2024.

Was ist Day Trading?

Unter Day Trading versteht man das Abwickeln von Finanztransaktionen innerhalb eines Handelstages. Nehmen sie an ihre Marktvorbereitung hat ergeben, dass sie davon ausgehen, dass der Dow Jones Industrial Index an diesem Tag steigt. Sie kaufen am Morgen einen CFD (Contract for Difference) und verkaufen diesen am Abend wieder. Das wäre Daytrading, da sie die Position an ein und demselben Tag kaufen und wieder verkaufen.

Ist das nicht reine Zockerei, mögen sie sich fragen:

Auf diese Frage bekommst du von mir ein klares NEIN, aber: Ja, du kannst im Trading zocken und ja, wenn du zockst, kannst du im Trading quasi über Nacht sehr reich werden oder eben auch bettelarm. Möchtest du gerne zocken? Ich muss dich enttäuschen, denn auf dieser Seite wirst du das nicht finden.

Trading ist ein Geschäft, welches auf strukturierter Spekulation basierend auf erhöhten Wahrscheinlichkeiten aufbaut mit dem Ziel finanzielle Überschüsse zu erwirtschaften.

Traden lernen sie am besten wenn sie von Beginn an folgendes berücksichtigen:

  • Von Beginn an eine Trading Ablauf berücksichtigen (Was machen sie wann und warum)
  • Stellen sie Regeln für Einstiege und Ausstieg auf
  • Beschreiben sie ihr Risiko- und Money Management detailliert

Jede professionelle Organisation, wie Finanzinstitute, die professionell an den Finanzmärkten agieren, handeln niemals planlos, sondern nach festen Vorgaben. Beherzigen sie eine professionelle Vorgehensweise, haben sie bereits eine erheblichen Vorteil gegenüber den allermeisten Tradern.

Mein Antwort ist nein, professionelles Trading wie du es vorhast zu lernen hat mit Zocken nichts zu tun, weil sie sich nicht auf den Faktor Glück verlassen. Sicherlich gehört der mit dazu, ist aber Bestandteil einer logisch aufgebauten Trading Strategie. 

Was ist Trading und was ist ein Trader?

Trading ist ein englischer Begriff der Handel bzw. handeln bedeutet. Ein Händler ist jemand der etwas günstig einkauft und es versucht mit Gewinn teurer zu verkaufen. Der Gewinn und der Verlust ist dabei die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis des zugrundeliegenden Produkts.

Der Wochenmarkt ist ein gutes Beispiel. Am Gemüsestand versucht der Händler oder die Händlerin seine Ware so in Szene zu setzen, dass du als Kunde beim Anblick des Gemüses angezogen wirst. Der Gemüse Händler bereitet seinen Marktstand vor und es ergibt sich ein Abbild des Marktes, was mit einem Trading Setup beschreiben könnte. Auf dem Markt sind viele Kunden und nicht jeder wird das Trading Setup attraktiv finden, denn nicht jeder sucht an diesem Tag Gemüse und auch nicht jeder sucht genau das spezifische Gemüse. Doch als du am Gemüse vorbeikommst, gefallen dir besonders die Tomaten. Du weißt aber, dass am Montag Tomaten normalerweise zum Abend hin immer etwas günstiger werden, weil die Kunden montags auf diesem Markt in der Regel weniger Gemüse kaufen als am Freitag vor dem Wochenende.

Von nun an beobachtest du den Tomatenstand und siehst, wie der Händler von Stunde zu Stunde den Preis der Tomaten tiefer ansetzt. Kurz vor Marktschluss bewirbt er die Tomaten auch noch verbal. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo du als Händler zuschlägst und ihm die ganzen Tomaten zum niedrigsten Preis abnimmst, um deine Gastronomie mit günstigem Gemüse herausragender Wochenmarktqualität zu bedienen. Dadurch verschaffst du der Gastronomie höhere Margen, weil der Verkauf der Pizza und der Spaghetti Bolognese zum gleichen Preis wie üblich stattfindet. Dies bildliche Beispiel kannst du nun auf den Finanzmarkt übertragen.

Im Trading ist findet der Handel auf dem Finanzmarkt statt, dort kommen Angebot (Finanz Produkte) und Nachfrage zusammen. Über Broker bekommst du Zugang zum Markt und zu anderen Käufern und Verkäufern, die gerne mit dir Geschäfte machen wollen. Das ist Online-Trading und nochmals herzlich willkommen beim Traden lernen.

Wie funktioniert Day Trading eigentlich?

Technisch funktioniert Daytrading so, dass sie über einen Online Broker Trades platzieren und diese innerhalb des Handelstages wieder schließen. So weit so einfach – lassen sie uns eintauchen.

Es wird ihnen im Folgenden beschrieben, wie sie Trading in der Praxis umsetzen. Lassen sie mich darauf hinweisen, dass sie sich immer auf den Handel vorbereiten sollten, sprich eine Trading Strategie lernen, die sie dann unter Beachtung des Risiko- und Money Management anwenden können.

Im Verlauf des Trading Tutorials greifen wir auf eine einfach zu lernende Handelsstrategie zurück, die sie ebenso einfach anwenden können. Diese Strategie wird es ihnen ermöglichen auf Trading Regeln aufgebaute regelkonforme Trades zu platzieren. Darauf ist der Trading Guide ausgerichtet, sie in kurzer Zeit zu befähigen Trades professionell umzusetzen unter Anwendung und Einhaltung von Risiko- und Money-Management. Mit ein wenig Glück landen sie vielleicht schon mit dem ersten Trade einen Treffer.

Es empfiehlt sich zuallererst auf dem Demo Konto zu handeln, bis sie sich an Trading Strategie und Plattform gewöhnt haben.

Lassen sie uns mit dem ersten Schritt beginnen. Zur Vorbereitung gehört, dass sie ein Handelskonto besitzen, ob Demo oder Live, ist erstmal nicht so wichtig. Klären wir zunächst die Frage was ein Broker ist.

Was ist ein Forex Online Broker?

Der Broker nimmt im Daytrading die Rolle des Vermittlers ein, das bedeutet er nimmt ihre Aufträge entgegen und bringt diese zur Ausführung. Für diese Dienstleistung werden dann die sogenannten Trading Kosten fällig, die sich aus Kommissionen und oder Preisaufschlägen, dem sogenannten Spread zusammensetzen.

Broker bieten ihnen in der Regel kostenlose Handelsplattformen an, die heutzutage fast alle eine Chartmodul integriert haben. Das Chartmodul nutzen sie zur Verfolgung des Kurses und ebenso zur technischen Analyse.

Falls sie noch keine Trading Konto haben, ist jetzt der Zeitpunkt gekommen ein Trading Konto zu eröffnen. Sie finden auf unserer Brokerseite die besten CFD und Forex Broker zur Auswahl.

Die meisten Broker bieten in die Software um traden zu lernen kostenlos an. Unter Forex und CFD-Händlern sind die Plattformen Meta Trader 4 und Meta Trader 5 sehr beliebt. Zunehmend auf großes Interesse stoßen webbasierte Trading Plattformenwie beispielsweise die xStation 5 von XTB, die besonders für Anfänger hervorragend geeignet ist. Der Vorteil von Webplattformen ist, dass sie von jedem Browser aus darauf zugreifen können. Wer also aus dem Büro heraus mal eben die Positionen prüfen möchte, kann dies sehr effizient vom Laptop aus machen. Natürlich nur in den Pausen und wenn es der Arbeitgeber erlaubt.

Traden lernen kostenlos auf der Trading Plattform

Jetzt haben sie ihr Demokonto eröffnet und die Trading Plattform installiert bzw. den Zugriff auf die Webplattform eingerichtet. Ihr Broker bietet ihnen in aller Regel Schulungsmaterial an, wie sie die Plattformen nutzen. Keine Angst, das ist kein Hexenwerk, die Trading Programme sind in aller Regel sehr intuitiv aufgebaut.

Hier eine kleine Checkliste, was sie alles lernen sollten, bevor es ans traden geht:

  • Einloggen und Ausloggen aus dem Konto
  • Öffnen und Schließen von Charts
  • Finden von verschiedenen Märkten wie DAX, EURUSD, Öl oder Gold
  • Wechseln auf unterschiedliche Timeframes
  • Einstellen von Indikatoren
  • Ordertypen wie Market Order, Limit und Stopp Order ausführen
  • Platzieren des Stopp Loss und Take Profit
  • Lernen sie wie sie den Stopp Loss dem Preis hinterherziehen können
  • Finden sie die Spezifikationen des Produkts
  • Lernen sie wie sie die Positionsgröße einstellen
  • Finden sie heraus, wie sie Teilschließungen durchführen
  • Anwenden von Zeichenwerkzeugen für die technische Analyse

Haben sie ihre Trading Plattform ihren Wünschen entsprechend eingerichtet? Können sie bereits hinter alle Punkte einen Haken setzen?

Ausgezeichnet, dann können sie den nächsten Schritt gehen und sich durch die einfache Trading Strategie durcharbeiten.

Vorbereitung und Durchführung der Daytrading Aktivitäten

Juckt es bereits in ihren Fingern den ersten Trade abzusetzen? Das ist absolut verständlich, doch gönnen sie sich noch ein klein wenig Zeit. Klicken sie sich einfach in eine Order überlassen sie zu viel dem Zufall. Überlegen sie sich, dass sie direkt von Beginn an professionell agieren möchten und nach einem Plan vorgehen. Nichts anderes ist es, was Trader unter einer Trading Strategie verstehen.

Wenn eine bestimmte Situation eintritt, wird ein Trade eröffnet und sonst nicht. So einfach und gleichzeitig schwer ist das eben. Schwer ist es, weil jeder Trader zu jeder Zeit die Geduld benötigt, das Trading Setup abzuwarten.

Unter einem Trading Setup verstehen sie eine Situation, dass die Trading Strategie ihnen ein Signal zum Einstieg gibt.

Trendfolge Strategie heißt das Stichwort, für die Trading Strategie, die sie jetzt lernen werden zu traden und das ganze unverbindlich und kostenlos.

Ein Glück, dass sie traden-lernen-online gefunden haben.

Empfehlen sie uns gerne ihren Freunden und Bekannten und sagen sie uns gerne Bescheid, wenn sie das gemacht haben. Denn als Dankeschön bekommen sie dann eine kleine Überraschung, die ihnen das Traden etwas leichter machen wird.

Daytrading Strategie lernen 

Bevor sie die Regeln für dem Ein- und Ausstieg lernen, bereiten sie bitte ihr Trading Chart vor. Laden sie sich bitte den einfachen Gleitenden Durchschnitt mit einer Berechnung von 20 Perioden ins Chart. Damit sind die Vorbereitungen abgeschlossen und sie können lernen wie sie diese Trading Strategie am besten Traden.

Umkehr in Trendrichtung handeln

Mit dem Gleitenden Durschnitt erkennen sie, ob die Preise durchschnittlich in den vergangenen 20 Perioden gestiegen sind oder gefallen sind. Betrachten sie dadurch die Steigung des gleitenden Durchschnitts. Haben sie eine positive Steigung der Linie gehen sie von steigenden Kursen aus. Zeigt ihnen der Indikator eine fallende Linie nehmen sie zukünftig fallende Kurse an.

Damit haben wir die Richtung bestimmt: Sie warten auf Einstiegssignale in Kaufrichtung, wenn die Linie des gleitenden Durchschnitts steigt.

Schaue sie sich dazu unbedingt den eigens dafür entwickelten Trading Indikator aus unserer Trading Tool Kiste an, der ihnen diese Umkehrsignale frühzeitig und erfolgsversprechend anzeigen wird.

Bild Trendumkehr Strategie

Betrachten sie das Bild und sie sehen, dass der Gleitende Durchschnitte (goldene, gestrichelte Linie) entweder oberhalb oder unterhalb des Kurses verläuft. Ist der Kurs oberhalb des gleitenden Durchschnitts werden nur Käufe getätigt (Indikation durch die grünen Smileys), ist er unterhalb nur Verkäufe (rote Smileys).

Den Trading Indikator, der die Kauf- und Verkaufszeitpunkte indiziert bekommen sie zur ihrem neuen Trading Konto, eröffnet über dazu. 

Einstiegsregeln für einen Long Trade (Kaufposition)

Sprechen Trader von einem Long, dann meinen sie, dass sie kaufen werden, während sie von einem Short sprechen, wenn sie eine Position verkaufen. Glatt stellen in diesem Kontext bedeutet, dass der Trader alle Positionen liquidiert und damit an der Seitenlinie steht und nicht mehr investiert ist.

Ist der Kurs nun oberhalb der goldenen Linie, die den gleitenden Durchschnitt repräsentiert, wird nach Kaufpositionen gesucht. Immer dann wenn der Turn Around Trading Indikator einen grünen Smiley druckt, wird eine Kaufposition eingenommen.

Genau dieses Prinzip versuchen Daytrader kurzfristig anzuwenden, indem sie in einem Aufwärtstrend kurzfristige Rücksetzer (rote Kerzen) abwarten, um dann wieder zu kaufen, wenn nach den roten Kerzen, wieder steigende Kurse einsetzen, welche durch den Indikator angezeigt werden.

Gar nicht so schwierig oder?

Bild Trendumkehr Strategie

Der Trade Einstieg aus der Einführung Trading Strategie nochmals in Kürze aufgelistet. Können sie alle Fragen mit Ja beantworten, haben sie ein Trading Setup

  • Weist der Gleitende Durchschnitt berechnet auf 50 Perioden eine Steigung auf und liegt unterhalb der Kurse?
  • Ist ein Rücksetzer zu sehen (rote Kerzen)?
  • Hat die aktuelle abgeschlossene Kerze nach oben gedreht und zeigt der Indikator ein Kaufsignal an?

Alle Bedingungen sind erfüllt, um eine eine Kaufposition einzugehen. Denke sie dabei immer auch ans Risiko- und Money Management und begrenzen sie mögliche Verluste sofort durch einen Stopp Loss.

Der Stopp Loss kann beispielsweise unter das Tief der roten Kerze gesetzt werden. Schauen sie sich dazu das folgende Bild an.

Traden lernen mit Trading Beispielen

Wenn sie jetzt noch einen Take Profit platzieren wollen, können sie dies doppelten Wert des Abstands von Einstieg zu Stopp Loss setzen. Dadurch stellen sie sicher, dass ihre Trefferquote nicht sehr hoch liegen muss und sie dennoch profitabel sein können. In dieser Konstellation reichen in rund 40% Trefferquote, um profitabel zu sein.

Wollen sie Einstiegsalternative, schauen sie gerne in den Trading Kurs. Dort finden sie Variationen für den Trade Einstieg, wie auch für den Trade Ausstieg.

Ich muss sie loben, sie sind klasse und haben Biss, sie sind immer noch am Ball und haben jetzt auch die erste Trading Strategie gelernt. Das ist exzellent. Doch eine Frage müssen wir unbedingt noch klären. Im Falle, dass sie einen Trade verlieren, wie hoch soll der monetäre Betrag sein, den sie bereit sind zu verlieren? Dies fassen wir im nächsten Punkt unter Risiko- und Money Management zusammen.

Risiko- und Money Management

Nehmen wir an sie besitzen eine 5.000 Euro Konto und möchten mit diesem Konto gerne ein monatliches Zusatzeinkommen von 500 Euro verdienen. Das wären ca. 10% Rendite pro Monat. Das liegt im Bereich des Erreichbaren, was mit vorsichtigem Risiko- und Money Management erreicht werden kann.

Viele reden immer von Prozenten, ich gehe lieber den zielorientierten Weg und leite das notwendige aus dem Ziel ab.

Das Ziel aus dem Beispiel:

  • 500 Euro Rendite jeden Monat bei einem 5.000 Euro Konto
  • Im Monat werden 30 Trades abgesetzt
  • Trefferquote liegt bei 45 Prozent
  • Take Profit ist der 2-fache Wert des SL (Chance Risiko Verhältnis von 2:1)

Das bedeutet wir werden mit dieser Hypothese ~ 14 Trades verlieren und 16 Trades gewinnen, während der Gewinn immer das doppelte des Verlustes ist. Daraus ergbit sich folgende mathematische Gleichung die uns den Einsatz pro Trade berechnet.

  • Einsatz pro Trade = Rendite = 32R - 14R
  • 500 = 18R
  • R = 27,78 €

Schaffen wir es mit unserer Strategie diese Trading Statistik zu erreichen müssen sie ein Risiko von rund 28€ pro Trade eingehen, um am Ende des Monats 500€ Rendite zu erwirtschaften. 28 Euro entsprechen demzufolge gerade mal ~0,5% Risiko pro Trade.

Ein kleines Risiko um 10% Monatsrendite zu erreichen. Es ist wichtig bedenken, dass dies ein theoretische berechnetes Beispiel ist. In der Praxis müssen sie diese Statistik erst beweisen und es kann ihnen niemand versprechen, dass dies auch gelingen wird. Bitte agieren sie im Trading immer vorsichtig und umsichtig, dann kommen sie nicht in Stress und nicht in Versuchung Verrücktes zu tun, wie beispielsweise über Nacht Millionär zu werden.

Nutzen sie gerne diese Formel und setzen sie ihre Werte ein, damit können sie ihren persönlichen Erfolg planen und sich dann direkt an die praktische Umsetzung machen.

Ich wünsche ihnen ganz viel Erfolg dabei und möchte erwähnen, dass wir eine ganz ähnliche Strategie in unserem InflowTrade510 Daytrading Projekt, der 21-Tage Challenge verfolgen. Sie können kostenlos dabei sein.

Stöbern sie auch gerne im Trader Kurs oder in den Trading Strategien und vertiefen sie ihr Wissen. Eines ist sicher, sie haben bis hierhin gelesen und das zeigt deutlich, dass sie auf einem guten Weg sind.

Vielen Dank, dass sie heute Gast auf unserer Seite waren, es ist mir eine Ehre, dass ich sie einen Stück auf ihrem Weg begleiten darf.

Ihr Frank Sohlleder

Warum mit Trading beginnen?

Was eine Frage oder? Warum möchtest du wohl Trading lernen? Geld verdienen, ist doch völlig klar. Lass uns aber etwas tiefer gehen an dieser Stelle. Was treibt dich wirklich an, dass du ins Trading Business einsteigen möchtest? Finde für dich selbst heraus, ob es Gründe sind, die dich zu etwas hinziehen, wie beispielsweise die Faszination wie globale Zusammenhänge die Forex Paare bewegen oder ist es die Technologie hinter all den Krypto bzw. Altcoins und die Vision dahinter im einer zukünftigen Welt unabhängig von Zentralbanken zu sein?

Denke auch darüber nach, was du im Trading gerne erreichen möchtest. Ist es die finanzielle Unabhängigkeit bzw. das Aufbauen von Kapital, um für die Rente genug auf der Seite zu haben, wenn die Rente evtl. durch die Inflation aufgefressen wird? Denkst du evtl. darüber nach dir einen besonderen Wunsch zu erfüllen wie bspw. ein besonderes Fahrzeug a la Harley Davidson.

Du siehst es gibt viele Motivationen, um in den Finanzmarkt und das Trading einzusteigen. Sei dir darüber bewusst, was deine Motivation ist, denn diese wird dich in den etwas unschöneren Moment im Trading motiviert und bei Stange halten.

Lass uns loslegen, wie kannst du mit dem Traden beginnen?

Welche Märkte traden?

Es gibt die verschiedensten Märkte zu handeln, das bedeutet, du hast die Qual der Wahl. Je nach Interesse kannst du dir den entsprechenden Markt aussuchen und mehr darüber lernen.

  • Forex Trading lernen auf Forex Markt (Währungen)
  • Aktien CFD Märkte
  • Rohstoffe, wie Gold, Silber oder Öl sowie die Agrarmärkte Weizen, Sojabohnen oder Kaffee
  • Index Märkte wie den DowJones, die Nasdaq oder den deutschen Aktienindex
  • Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum, Solana oder Cardano und viel weitere mehr traden lernen

Analysemethoden sind in der technischen Analyse identisch. Die fundamentalen Analysemöglichkeiten unterscheiden sich.

Wie du mit dem traden beginnen kannst?

Her sind die Schritte die du gehen kannst, um trading lernen zu können:

  • Welche Produkte können getradet werden?
  • Wie und Wo kannst du diese Produkte handeln?
  • Was benötige ich alles um zu handeln?
  • Warum fallen und steigen Märkte
  • Analysemöglichkeiten der Märkte
  • Trading Psychologie oder warum traden lernen so schwierig ist?

Arbeite dich in Ruhe bis ans Ende der Seite durch. In den einzelnen Blöcken findest du Abzweigungen auf die Detailseiten und wenn du gar nicht weiterkommst, ruf mich einfach an. Meine freien Termine sind in meinem Kalender vermerkt.

Aber jetzt erstmal zu den Trading Produkten die es im Trading zu lernen und vor allem zu verstehen gilt. Denn trade niemals Produkte, die du nicht verstehst. 😉

Trading Produkte - Was kannst du alles traden?

Nachdem du die ersten Informationen gut verarbeitet hast, mach den nächsten Schritt und beschäftige dich damit, welche Produkte es für den Handel gibt. Du wirst erstaunt sein, über die Vielfalt der Finanzprodukte die handelbar sind. Nachdem du dein Lieblingsprodukt gefunden hast, beschäftigst du dich damit bei welchem Broker du dein gewünschtes Produkt zu den besten Konditionen handeln kannst. Aber mach immer ein Schritt nach dem anderen. Kümmere dich am besten zunächst um die Produkte, dann um den Broker und folglich um die Trading Analyse Möglichkeiten.

CFD Finanzprodukte handeln

Starten wir bei den CFD Produkten. CFD steht dabei für Contract of Differenz und lässt sich mit Differenzkontrakt beschreiben. Wie der Name sagt, schließt du mit dem Broker einen Vertrag über eine Finanzspekulation hinsichtlich des Kursunterschieds. Im Prinzip wettest du auf das Steigen oder Fallen eines Kurses des entsprechenden CFDs. Ein CFD hat immer einen Basiswert, dem es unterliegt. So kannst du ein CFD auf die Währungen, Aktien, Rohstoffe, Kryptowährungen oder Indizes handeln. Selbst die Bonds werden bei manchen Brokern mit CFDs abgebildet. Details über CFDs findest du im Bereich CFD Handel lernen.

Es gilt grundsätzlich zu unterscheiden zwischen Direktinvestments und indirekten Investments. Direkte Investments bedeutet, dass du dir durch die Transaktion beispielsweise physisch Gold kaufst oder durch eine Aktie einen Anteil an einer Firma aneignest.

Indirekte Investments hingegen sind Trades mit abgeleiteten sogenannten derivativen Finanzprodukten, womit du lediglich auf die Veränderung des Preises spekulierst, allerdings kein Eigentumsrecht an etwas besitzt.  Kaufst du dir beispielsweise einen CFD auf Gold bekommst du keine Goldmünzen geliefert, sondern hältst lediglich das CFD Produkt bis entweder der Vertrag ausläuft oder du das Finanzprodukt wieder veräußerst.

Aktien handeln

Aktien als Direkt Investment sind Anteilsscheine von Firmen. In dem Moment des Aktienkaufs sicherst du dir durch die Aktie einen Unternehmensanteil, sprich ab jetzt gehört dir ein Teil des Unternehmens und du wirst zum Aktionär. Aktien werden an Börsen gelistet und auch dort über die Börse als Dienstleister gehandelt. Im Gegensatz zu derivativen Anlagenprodukten wie CFDs oder Zertifikate handelst du Aktien ungehebelt. Dadurch tradest du ohne Fremdkapital und bezahlst auch keine Übenachtkosten. Informiere dich detailliert über Aktien auf der Aktien handeln Seite.

Futures Trading lernen

Futures sind Termingeschäfte. Das bedeutet, dass sich ein Verkäufer dazu verpflichtet das unterliegende Produkt, beispielsweise Kaffee zum vertraglich bestimmten Termin zu liefern. Der Käufer ist im Gegenzug dazu verpflichtet die gekaufte Ware oder den Vermögensgegenstand abzunehmen. 

Hauptsächlich werden Futures allerdings ähnlich wie Optionen für Absicherungsgeschäfte genutzt. Absicherung gegenüber Marktschwankungen. Futures gehören ebenfalls zur Gruppe der Derivate. Liest auf unserer Futures handeln detailliert, was es mit diesem Produkt auf sich hat. Auf der COT Daten Seite findest du übrigens spannende Insider Information zu den Futures Teilnehmern und deren Positionierung.

Optionen handeln

Optionen gehören zu den Derivaten und werden häufig mit Optionsscheinen verwechselt. Optionen haben ein sogenanntes Underlying, beispielsweise eine Aktie und du kannst mit einer Option auf fallende und steigende Preise setzen. Lies mehr über Optionen handeln.

Zertifikate handeln

Zertifikate sind ein Oberbegriff von derivativen Finanzprodukten, welche häufig von Finanzinstituten wie Banken aufgelegt, emittiert werden und entweder im Direkthandel oder über die Börse gehandelt werden.

Knock Out Zertifikate

Knock Out Zertifikate werden von Banken emittiert und zum Handel auf ein Underlying wie Aktien, Indizes oder Rohstoffe angeboten. Turbos, wie die Zertifikate auch genannt werden ähneln ein wenig der CFDs bis auf das, dass bei Knock Outs das Knock Out Level das Risiko auf den Einsatz beschränkt.


Wie und Wo kannst du diese Finanzprodukte handeln?

Egal welches Produkt du auch wählst, du wirst einen Broker benötigen um diese Produkte handeln zu können. Es gibt Broker, die bieten dir speziell nur eine bestimmte bzw. mehrere Anlageklassen an. Das bedeutet, der erste Schritt ist zu definieren, welches Handelsinstrument du gerne handeln möchtest, um im zweiten Schritt verschiedene Broker zu identifizieren, welche dir diese Produkte zum Handel anbieten. Du siehst zum online traden lernen gehört neben Strategien auch die Trading Peripherie, welche Produkte es gibt, wer die Produkte anbietet und wie du diese letztendlich an der Börse oder „over the counter“ mit dem Broker direkt handeln kannst.

Jeder Broker stellt für den Online Handel von Finanzprodukten in der Regel kostenlose Software zur Verfügung. Das muss bei Zertifikaten wie Knock Out Papieren oder Optionsscheinen nicht unbedingt eine Chart Plattform sein, sondern eine Order Maske, die sicherstellt, dass deine Aufträge entweder an die Börse oder den Broker, welcher den Trade entgegennimmt. Für eine Chart Analyse kannst du dann auf andere kostenlose Software zurückgreifen.

CFD-Broker, sofern du dich für den CFD-Handel entscheidest, bieten beinahe durch die Bank durch die Handelsplattform Meta Trader 4 oder Meta Trader 5 an. Oftmals haben die Broker mittlerweile auch die sehr beliebte webbasierte Plattform TradingView integriert oder bieten eigene webbasierte Lösungen an.

Mittels der erwähnten Software, kannst du dann deine Kauf- und Verkaufsaufträge übermitteln.

Was benötige ich alles zum online traden bzw. handeln?

Damit bist du nun am Punkt angekommen dir darüber Gedanken zu machen welche Ausrüstung du benötigst um online trading lernen und vor allem handeln zu können. Oftmals siehst du auf Facebook, Instagram oder YouTube Videos, dass Trader vor 10 Bildschirmen und mehr sitzen. Natürlich kannst du das machen, aber notwendig ist es definitiv nicht. Die minimale Anforderung ans heutige Training sind überspitzt gesagt lediglich ein Laptop bzw. Rechner mit Monitor oder ein Smartphone und oder ein Tablet. Zusätzlich benötigst du ein stabiles ausfallsicheres Internet und evtl. über Mobilfunk eine Backup Lösung sollte dein Standard Internet ausfallen. Aber auch das ist schon etwas übertrieben, weil die Broker in Notfällen auch per Telefon zu den Handelszeiten erreichbar sein sollten. Ist dein Broker das nicht, ist zu überlegen, ob du nicht evtl. den Broker wechseln möchtest.

Das war es auch schon an Mindesthardware Voraussetzung, bliebe noch die Software, die dir aber in der Regel der Broker kostenfrei oder gegen eine kleine Gebühr zur Verfügung stellt. Zu guter letzt solltest du etwas Risiko Kapital auf der Seite haben, welches abkömmlich ist und dein Leben nicht beeinflusst. Im CFD Handel solltest du mindestens 1.500 ,-€ frei abkömmlich haben, je mehr desto besser. Solltest du so klein anfangen ist noch wichtig, dass du die richtige Erwartungshaltung mitbringst und nicht davon ausgehst mit einer so kleine Kapitaldecke Monat für Monat dein Einkommen abdecken kannst. Der Hebel kann dir helfen, bspw. den DAX als CFD zu handeln (Aktuell wäre 1 DAX ~13.000 Euro wert, du hast aber nur 1.500 €), sollte aber nicht dafür eingesetzt werden zu zocken. Vorsicht ist geboten, denn ist dein Kapital weg, dann wars das fürs Erste mit online traden. Mehr darüber dann im Kapitel zum Hebel.

Fassen wir zusammen, was du alles brauchst:

  • PC/Laptop und/oder
  • Smartphone und/oder
  • Tablet
  • Stabile schnelle Internetleitung
  • Zu empfehlen Internet-Backup über Mobilfunk
  • Broker, welche Trading Plattform zur Verfügung stellt
  • Broker mit telefonischer Erreichbarkeit zu Handelszeiten
  • Trading Kapital mit empfohlen nicht weniger als 1.500 €
  • Gesunde Erwartungshaltung entsprechend der Kapitalgröße

Den Rest, wie du online handelst kannst du hier auf traden lernen online lernen. Solltest du an einer Stelle Probleme haben und nicht weiterkommen, stehen ich dir auch persönlich mit Rat und Tat zur Seite. Du kannst jederzeit einen Termin bei mir buchen, die Verfügbarkeit kannst du in meinem Kalender einsehen und direkt einen dir möglichen Termin reservieren.

Warum fallen uns steigen Märkte?

In diesem Abschnitt lernst du, warum Preise in Märkten fallen oder steigen. Diesem Modell liegt die Preisfindung zu Grund. Es geht immer um Angebot und Nachfrage nach einem bestimmten Produkt. Wir nehmen hier das Beispiel einer Aktie, der Apple Aktie beispielsweise.

Im Kurs Diagramm der Apple Aktie siehst du, dass der Kurs steigt und fällt. Wenn der Preis steigt, musst du davon ausgehen, dass die Nachfrage nach Apple Aktien steigt. Händler gehen davon aus, dass die Aktie aktuell günstig ist und wollen zu einem bestimmten Preis kaufen. Damit du eine Aktie kaufen kannst muss ein anderer Aktionär bereit sein eine Aktie zu verkaufen. Nur dann kommt ein Geschäft, ein Trade, zustande. Wenn du zum Preis von aktuell rund 150 US-Dollar die Aktie kaufen möchtest und es jemand gibt, der zu 150 US-Dollar verkauft, funktioniert das wunderbar.

Jetzt stell dir vor es gibt zu diesem Preis sehr großes Kaufinteresse (Nachfrage), aber weniger Aktionäre die bereit sind zu verkaufen. Jetzt passiert, was passieren muss der Marktmechanismus setzt ein und verändert den Preis, um den größtmöglichen Umsatz zu realisieren. Durch Erhöhen des Preises der Aktie um 1 US-Dollar wird es mehr Aktionäre geben, die bereit sind Aktien zu verkaufen. Durch diese Kurssteigerung gelingt es nun bestmöglich Anfrage und Angebot zusammenzubringen. Dieser Markmechanismus wird an der Börse in Bruchteilen von Sekunden immer wieder ausgeführt, um Angebot und Nachfrage bestmöglich zum Ausgleich zu bringen.

Das gleiche gilt übrigens für fallende Kurse, wenn Trader und Aktionäre aus dem Markt wollen, aber weniger Nachfrage als Angebot besteht, muss der Marktmechanismus, welcher an der Börse umgesetzt wird, den Kurs senken, um mehr kaufwillige Interessenten zu genieren.

Bei Studieren von Kurs Charts achte stets darauf, ob aktuell eher ein Angebotsüberhang oder ein Nachfrageüberhang besteht, bzw. wie der aktuelle Kurstrend gerade ist.

Beim Trading geht es darum mit der aktuellen Tendenz zu handeln und entsprechend günstig zu kaufen bzw. teuer zu verkaufen.

Erhöhte Nachfrage in der Apple Aktie

Schau dir nun in Ruhe die Beispiele der Apple Aktie an. Wir nutzen dazu einen einfachen gleitenden Durchschnitt von 50 Perioden. Wenn du die Aktie kaufen möchtest, achtest du darauf, dass der Kurs der Aktie über dem Durchschnitt notiert. Das indiziert, dass die Aktie in einem Aufwärtstrend sein könnte. Die Nachfrage scheint jetzt im Großen und Ganzen größer zu sein als das Angebot. Jetzt ist es wichtig zu definieren, welcher Kurs in diesem Falle günstig ist und welcher nicht. 

Apple Nachfrage größer Angebot

Das gute ist, dass ein Trend wellenförmig verläuft, das bedeutet, wenn in einem Trend nach oben der Preis nachgibt, wird die Aktie günstiger. Im Bild siehst du diese Abwärtsbewegungen farblich markiert. Solange die Aktie den gleitenden Durchschnitt nicht bricht, hast du in diesen Abwärtsbewegungen die Möglichkeit eine Aktie günstiger zu kaufen.

Vorsicht, wenn die Aktie unter den gleitenden Durschnitt fällt, scheint es einen Abwärtstrend zu geben und Kaufpositionen könnten sicherheitshalber aufgelöst werden.

Umgekehrt gehst du im Abwärtstrend vor.

Traden lernen mit den Grundlagen der fundamentalen Analyse

Zum Traden gehört die fundamentale Analyse einfach mit dazu. Vermutlich ist das zu Beginn deiner Trader Karriere auch das Kapitel, vor dem du dich ein wenig fürchtest, doch keine Angst, alles ist erlernbar. Besonders die fundamentale Analyse. Zur fundamentalen Analyse gehört es einen guten Überblick über die aktuelle politische und finanzpolitische Situation zu haben.

Noch vor ein paar Jahren hat sich der Trader dafür einschlägige Tagesliteratur mit inhaltlich besonders gutem Wirtschafts- und Politikteil abonniert. Heute übernimmt das Internet diese Funktion. Was geblieben ist, dass man sich die notwendigen Informationen von den unnützen Informationen separiert und fokussiert. Damit kannst du bereits frühzeitig dafür sorgen, dass aus der Analyse keine Paralyse wird.

Einschlägige Portale hierzu sind sicherlich Bloomberg, Reuters, Financial Times oder beispielsweise das Handelsblatt. Diese Portale bieten in aller Regel auch gute Newsletter an, um sich über die wichtigsten News informieren zu lassen.

Die Politik wird in den jeweiligen Regierungen gemacht und deren Entscheidungen können durchaus Einfluss auf die Finanzmärkte haben. Hier geht es um Wirtschaftsabkommen aber auch Geopolitik sowie plötzlich eintretende Ereignisse wie Naturkatastrophen oder Terroranschläge, die zu politischen Konsequenzen führen. Die Naturkatstrophe rund um Fukushima hat beispielsweise zur Entscheidung des schnellen Atomausstiegs geführt.

In die Finanzpolitik allerdings darf bzw. sollte sich die Politik nicht einmischen. Die Finanzpolitik wird autonom durch die Zentralbanken durchgeführt.

Trading und Zentralbanken

In unserem Kapitalsystem gibt es eine zentrale Instanz, welche das Mandat hat die Finanzpolitik zu so zu gestalten, dass

  • Der Wert des Geldes stabil gehalten wird, mit leicht inflationären Tendenzen, die ein kompetitives Marktumfeld gestalten.
  • Durch die Finanzpolitik den Arbeitsmarkt in Richtung Vollbeschäftigung zu entwickeln und stabil zu halten.

Aus diesen zwei Punkten ergibt sich, dass die Zentralbank als Hüterin des Geldes für die Geldmenge verantwortlich ist. Die Geldmenge wird gesteuert durch den Leitzinssatz. Einfach ausgedrückt:

Hebt die Zentralbank den Leitzins an, wird das Geld, das durch die Banken abgerufen wird teurer. Investitions- und Konsumkredite werden teurere. Dadurch sinkt die Nachfrage nach Krediten und dadurch wird das Wirtschaftswachstum gebremst. In der Regel wirken Zinsanhebungen der Inflation entgegen.

Senkt die Zentralbank den Leitzins, sollte das Gegenteil eintreffen und der Wirtschaft ein Impuls gegeben werden, dass das Investieren günstiger wird und dadurch das Wirtschaftswachstum angekurbelt werden soll.

Die Zentralbank kann somit sehr stark auf die Nachfrage einwirken und aufgrund dessen ergeben sich implizit Impulse auf den Arbeitsmarkt. Wir die Wirtschaft gebremst, kann es dazu führen, dass die Arbeitslosigkeit steigt, weil besonders auf Fremdkapital geführte Unternehmen möglicherweise die Kredite nicht mehr bezahlen können.

Merke: Die Wirtschaft befindet sich in einem permanenten Auf und Ab und die Zentralbank ist die Dirigentin dieser wellenförmigen Bewegungen, die durch verschiedene Einflüsse, wie Pandemien, Kriege, Katastrophen und viele weitere Faktoren beeinflusst werden. Deswegen gilt der Leitsatz im Trading: NEVER FIGHT THE FED, was so viel bedeutet, sich nicht gegen die Zentralbankentscheidungen zu stellen.

Doch wie kommt die Zentralbank zu ihren Entscheidungen?

Der Zinsentscheid - Kriterien der Zentralbanken

Die Zentralbanken als Währungshüter haben die Aufgabe durch Beobachten der Wirtschaftssituation, des Arbeitsmarktes und der Inflationsentwicklung die richtigen Entscheidungen hinsichtlich der Geldpolitik zu treffen. Dazu werden sämtliche Daten erhoben, damit sich die Mitglieder der Zentralbank ein fundiertes Entscheidungsbild machen können.

Die Mitglieder der Zentralbank treffen sich dann turnusmäßig zu Besprechungen und entscheiden gemeinsam über die Höhe des Leitzins, um das Inflationsziel und den Arbeitsmarkt bestmöglich zu unterstützen. An Tage des Zinsentscheid der Zentralbank, kommt es in der betroffenen Währung häufig zu erratischen Bewegungen. In der Regel wird der vorherrschende Trend allerdings nicht gebrochen sondern fortgesetzt. Viele Trader versuchen die Volatilität zu ihrem Vorteil auszunutzen.

Der Arbeitsmarkt in den USA wird gemessen mit der Arbeitslosenquote, neuer Arbeitslosenanträge und der Non-Farm Payroll Daten.

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Die Non-Farm Payroll drücken aus, wie viele neue Jobs in der Industrie ausschließlich der Landwirtschaft generiert werden konnten. Je nachdem, wie die Federal Reserve, kurz FED, ihre Leitlinie der Finanzpolitik festgelegt, können diese Zahlen sowohl positiv als auch negative vom Markt interpretiert werden. Wichtig bei der Interpretation der NFP Daten ist aufgrund der Zahlen abzuleiten, wie die Zahlen die aktuelle Finanzpolitik unterstützen oder gar entgegenstehen und dadurch die Zentralbank verleiten eine Entscheidung zu treffen.

Ein weiterer wichtiger Faktor in den Volkswirtschaften sind die Inflationszahlen, die über den Consumer Price Index gemessen werden. Der Consumer Price Index wird über den sogenannten CPI gemessen.

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Die Veränderung der Konsumentenpreise wird monatlich berichtet. Sind die CPI Daten stabil und liegen im angegeben Zielkorridor, gibt es keinen Anlass dazu für die Zentralbanken Zinserhöhungen oder Zinssenkungen in die Wege zu leiten. Aktuell im Jahr 2022 allerdings spielen die CPI Daten eine sehr wichtige Rolle und sorgen jeden Monat für starke Marktbewegungen, weil beim jedem Berichtszyklus vom Markt antizipiert wird, wie die FED wohl darauf reagiert.

Zu guter Letzt hat die Zentralbank auch immer ein Auge auf das Bruttoinlandsprodukt der Volkswirtschaft, in dem Fall der USA.

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Die FED hat zwar kein Mandat für die Wirtschaft zu arbeiten, dennoch kann die FED ihre Ziele ohne die Wirtschaft nicht erreichen. Gerät eine Rezession beispielsweise außer Kontrolle hat dies verheerende Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt.  Damit das Mandat der Vollbeschäftigung erreicht werden kann, muss die Zentralbank in einem solchen Falle entgegenwirken und durch finanzpolitische Impulse (günstiges Geld durch Zinssenkung) die Wirtschaft ankurbeln. Wichtig ist, dass die Zentralbank nicht für Subventionen oder wirtschaftspolitische Entscheidungen zuständig ist. Das obliegt allein den Wirtschaftsministerien der Länder.

Sicherlich fragst du dich bereits, wo du solche Informationen finden kannst. Die Antwort ist der Wirtschaftskalender, welchen es auf vielen Seiten kostenlos einzusehen gibt.

Der Wirtschaftskalender

Im Wirtschaftskalender findest du alle notwendigen Informationen, wann welche Daten aus welchem Land veröffentlicht werden. Gute Wirtschaftskalender zeigen dir auch an, welche Daten für den Handelstag wichtig sind und für Trading Volatilität sorgen können. Sehr gute Wirtschaftskalender, lassen sich auf deine Bedürfnisse einstellen und filtern.

Ein sehr guter Wirtschaftskalender ist der Wirtschaftskalender der Forex Factory.

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